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  • AutorenbildMarc Altmann

Jammern verdirbt unser Leben


Jammern ist keine hilfreiche Eigenschaft. Viele Menschen jedoch glauben durch die Methode des Jammerns Vorteile zu erlangen.

In unserer Gesellschaft besteht ein Verständnis jammernden Menschen gegenüber, da viele noch glauben es sei doch alles sehr ungerecht auf dieser Welt. Wenn wir ein spirituelles Leben führen können wir diese These nicht teilen.


DIE URSACHE VON JAMMERN

Wir müssen uns selbst fragen, ob wir ungeduldig werden und meckern, wenn wir im Verkehr stecken bleiben oder an der Kasse stehen müssen. Sind wir schnell dabei , an unseren Freunden oder Verwandten Fehler zu finden? Gehen wir in eine ablehnende Haltung, wo in Wahrheit Zuneigung angesagt wäre?

Viele Menschen finden es cool und modern das Jammern sich zur Tugend zu machen. Ursächlich haben wir es mit einem nicht einverstanden sein zu tun, was die Gesellschaft uns vorlebt. Wie jedoch können wir eine Gesellschaft tatsächlich zum positiven hin verändern, anstatt nur darüber zu meckern wie schlecht sie sei?

ARBEITSVERHÄLTNISSE

Jammern wir über unsere Arbeit, obwohl wir Gott eigentlich dankbar dafür sein sollten, dass wir überhaupt eine Arbeitsstelle haben? Unsere Kollegen sind Schuld an unserer miesen Stimmung. Wenn doch alles anders wäre, dann könnte ich mich besser fühlen. Oder diese ewige Arbeitslosigkeit. Man kann darüber jammern immer noch keine Arbeit gefunden zu haben.

Sowas denken viele Menschen über ihr Leben. Ihnen kommt nicht in den Sinn, dass auch hier in Wahrheit nichts falsch laufen kann, denn alles hat auch hier einen Sinn. Auch wenn wir diesen nicht sofort verstehen, so könnten wir das Jammern aufgeben und uns zu einer positiveren Haltung dem Leben gegenüber aufzuschließen.

DIE LÖSUNG

Die Lösung gegen alles Jammern ist Dankbarkeit. Was ist perfekt an der Situation, in der ich mich gerade befinde? Sehe ich die guten Aspekte von dem, was ich erlebe?

Bin ich bereit für alles, was in meinem Leben ist und passiert dankbar zu sein, so komme ich sofort in einen inneren Frieden. Aus der Perspektive dieses inneren Friedens kann ich die Welt auf einmal ganz anders wahrnehmen.

Diese neue Wahrnehmung ermöglicht mir neue Chancen zu erkennen, die ich in der Haltung des Jammerns gar nicht sehen konnte. Wie gut, dass ich mir was zu essen kaufen kann. Wie schön, dass ich nicht zur Arbeit gehen brauche, ich kann mich um mich selber kümmern. Oder auch wie gut, dass ich überhaupt einen Job habe, andere würden sich freuen meinen Job zu machen.

Dankbarkeit für alles was ist bringt Frieden und immer mehr Glück und Zufriedenheit hervor.

DANKBARE MENSCHEN

Dankbare Menschen jammern nicht. Sie sind so sehr damit beschäftigt, für all das Gute zu danken, dass ihnen die Dinge über die sie sich beschweren könnten, gar nicht auffallen. Mit Dankbarkeit und lautem Lob kommen wir in die Welt Gottes. Wir alle sollten so positiv und dankbar wie möglich sein. Versuche einmal abends, bevor du ins Bett gehst, über alles nachzudenken, wofür du dankbar sein kannst. Und tu das auch als erstes am Morgen. Danke Gott für die Kleinigkeiten oder für die Dinge, die du sonst als Selbstverständlich nimmst.

Zum Beispiel ein freier Parkplatz, rechtzeitig aufzuwachen, um zur Arbeit zu kommen, eine Mahlzeit oder deine Familie.....Lass dich nicht entmutigen, wenn du es einmal wieder vergisst, aber gebe es auch nicht gleich wieder auf. Bleib so lange dran, bis das neue Verhalten dir zur Gewohnheit geworden ist und du deinen Lebensstil der Dankbarkeit in dein Leben integriert hast. Nicht geizig sein mit deiner Dankbarkeit, sie wird dein Leben bereichern.

Vielen Dank für das Interesse an meiner Arbeit. Herzlichen Gruss, Marc Altmann

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