Wir leben in einer Spassgesellschaft, in der das Thema Trauer oftmals in den Hintergrund gedrängt wird. Die Wahrheit aber ist, das du nicht immer nur lustig und freudig durch die Welt gehst.
Jeder von uns ist mit Verlust in seinem Leben konfrontiert. Was ist der Sinn dahinter und wie kannst du sinnvoll damit in deinem Alltag umgehen?
DIE DUNKELHEIT
Jeder Mensch wird aus der spirituellen Welt in diese materielle Welt hineingeboren. Wenn du dann längere Zeit in der Materie lebst, so vergisst du oftmals, dass diese nur eine gewisse Zeit dir zur Verfügung steht. Du identifizierst dich mit deinen angesammelten Gütern und deinem Körper, und verfällst der Illusion, dieses sei das einzige, was existiert.
In Wahrheit existierst du weiterhin als spirituelles Wesen, dass eine weltliche Erfahrung macht- bist dir dessen jedoch nicht bewusst. In der Materie verhaftet im Unwissen des Wesens, das du in Wahrheit bist, erlebst du Emotionen, die du als Dunkelheit der Seele benennst. Diese Dunkelheit beinhaltet Unglücklich sein, Depression, Wut, Eifersucht und alle anderen Arten von Emotionalen Seinszuständen. Du glaubst der Materie mehr, als deiner göttlichen, spirituellen Wahrheit. Der grösste Teil deines wahren Wesens ist somit verdrängt.
GOTTESFERNE
Es wird dunkel in deinem Inneren, wenn du den Fokus nur auf die Materielle Welt und deren Inhalte setzt. Die Wahrheit, dass Gott in dir ist geht verloren, wenn du die negativen Schauermärchen deiner materiellen Vergänglichkeit zu ernst nimmst.
Durch diese dann entstandene Gottesferne können niedrig schwingende dunkle Energie in dein Inneres einziehen. Sterben dann noch um dich herum Freunde oder Familie, so bleibst du stecken in den negativen Verhaftungen der Täuschung von dem materiellen Unsinn. Du kannst nicht sinngemäss mit der Trauer, die zum Leben auf der Erde gehört , umgehen.
Wie jedoch bleibst du im inneren Fluss deiner spirituellen Existenz ohne den Kontakt zu deinem wahren Selbst zu verlieren, während dessen du durch den Schmerz der Vergänglichkeit in deinem Leben gehst?
ALLES IST LIEBE
Durch Trauer, Verlust und Schmerz lernst du was Liebe ist. Würde in deinem Leben immer alles so bleiben, wie es war, so gäbe es keine Weiterentwicklung.
Dir wird bewusst, wie besonders jeder Moment ist und gewesen ist mit den Menschen, die du durch Tod verloren hast. Du wachst auf und wirst gewahr, wie besonders alles ist. Du willst jeden Tag, jede Begegnung von Herzen geniessen. Eine neue Qualität zieht in dein Leben ein. Wenn du wirklich trauern kannst, dann erlebst du auch die Freude auf das Neue, was dir bevorsteht.
Der Verlust eines Menschen, der dich geliebt hat, lässt dich erleben, dass wahre Liebe sogar den Tod überwindet. Du spürst, dass die Liebe in deinem Inneren geblieben ist, nachdem du die grosse erste Trauer bewältigt hast.
EINE FRAGE DER PERSPEKTIVE
Egal wie jung oder alt du bist. Jedes Alter birgt in sich eine ganz besondere Note von Liebe. Wenn du verbunden bist mit Gott, so lernst du immer mehr die Perspektive Gottes einzunehmen. Hier erlebst du, dass in Wahrheit nichts falsch läuft. Alles ist Liebe, du bist aufgerufen das zu erkennen.
Strebst du tatsächlich an, die Sicht Gottes zu deiner Eigenen zu machen, dann kannst du vielleicht für einige Zeit erschüttert sein, bleibst jedoch nicht in der Erschütterung hängen.
ALLES IST GEISTIGE WELT
Die Wahrheit ist, dass die Menschen, die von dir gegangen sind auf der Jenseitigen Ebene dir immer noch zur Verfügung stehen. Von dort aus sind unsere unsichtbaren Helfer sehr aktiv dabei dein Vorankommen auf geistiger Ebene zu unterstützen.
Auch wenn du sie nicht sehen kannst, da sie über die Brücke von der irdischen Ebene zur rein geistigen Ebene gegangen sind, so öffnen sie dir Türen, ohne das du es bemerkst. Auch ein Beenden von Freundschaften und Beziehungen auf dramatische Weise kann ein initiierter Türöffner von Drüben sein für dein besseres Morgen.
Spüre in deine Innenwelt hinein, und du wirst Ihnen hier begegnen.
In meinen Sitzungen lernen Menschen die Sichtweise Gottes kennen.
Vielen Dank für das Interesse an meiner Arbeit, herzlichst, Marc Altmann